Es gibt mehr als einen Grund!
Kauf dir ein fertiges Balkonkraftwerk oder stelle es dir selbst zusammen. Stecke den Stecker in die Steckdose und erzeuge deine eigene Grüne Energie!
Durch dein Balkonkraftwerk reduzierst du deinen CO2-Abdruck nachhaltig ab dem Moment, wenn der Stecker angeschlossen ist. Pro KWh, die du selbst erzeugst, sparst du dir und der Welt ca. 700g CO2 ein.
Das Thema Balkonkraftwerk ist kein Hexenwerk und nicht extrem kompliziert.
Kaufen - Abholen - Aufstellen - Zusammenstecken - und Los gehts!
Viel einfacher als gedacht.
Aktuelle Strompreise liegen zwischen 0,30 - 45 Cent je KWh - hier rechnet sich eine Anlage im Schnitt nach wenigen Jahren.
Ein Balkonkraftwerk ist somit auch rentabel.
Ein Balkonkraftwerk ist eine attraktive Möglichkeit, um auf kleinstem Raum Strom zu erzeugen und somit die eigene Energieversorgung zu verbessern. Doch ab wann lohnt sich die Anschaffung eines solchen Balkonkraftwerk?
Ein wichtiger Faktor, der die Rentabilität eines Balkonkraftwerks beeinflusst, ist die Höhe der Stromkosten. Je höher diese sind, desto schneller lohnt sich die Investition. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Größe des Balkons oder der Fläche die genutzt werden soll und die Menge an Sonnenlicht, die sie erhält. Je größer der Balkon und je mehr Sonnenlicht er erhält, desto mehr Strom kann erzeugt werden.
Eine Möglichkeit die Rentabilität von Balkonkraftwerke zu verbessern ist, es als gemeinschaftliches Projekt zu realisieren. Wenn mehrere Wohnungen oder Gebäude zusammenarbeiten, kann der erforderliche Investitionsbetrag reduziert werden. Zum Beispiel durch eine Sammelbestellung oder eine gemeinsame Abholung, bei uns am Lager.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Balkonkraftwerk sich lohnt, wenn man hohe Stromkosten hat, viel Sonnenlicht erhält und bereit ist, in die Anschaffung zu investieren. Eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse kann man mit Hilfe von Tools wie z.b. TU Berlin erstellen. Meist lohnt sich eine Balkonkraftwerke 600 Watt nach 3-6 Jahren und erspart dann 130-300€ Stromkosten pro Jahr.
Sie können sowohl auf Neubauten als auch auf Bestandsgebäude montiert werden und die Stromversorgung des Gebäudes verbessern. Es gibt bereits einige erfolgreiche Projekte, bei denen Balkonkraftwerke installiert wurden. Ein Beispiel ist das Wohngebäude "Sonnenhaus" in Freiburg, bei dem jeder Balkon mit einem Kraftwerk ausgestattet wurde.
Halterungen für Balkonkraftwerke finden Sie hier.
Ein Balkonkraftwerk besteht aus eine oder mehrere Solarmodule, die auf einem Balkon, Dach oder im Garten genutzt werden können, um deinen eigenen Strom herzustellen.
Durch die Sonne entsteht Grüne Energie mit den Solarmodulen, die über eine Schuko oder Wielandstecker in dein Hausnetz fließen. Dort kann der Strom für eine Geräte genutzt werden. So versorgst du dein PC im Homeoffice oder deinen Kühlschrank mit Strom und musst weniger Strom bei deinem Versorger einkaufen.
Was passiert, wenn das Balkonkraftwerk zu viel grünen-Strom produziert?
Eine Möglichkeit ist, den überschüssigen Strom ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Dieser wird dann von anderen Verbrauchern genutzt und der Besitzer des Balkonkraftwerks erhält dafür aktuell, leider keine Vergütung. Damit verdrängt der Betreiber aber ein ggf. mit Fossil erzeugte Kilowattstunde aus dem Stromnetz und hilft damit aktiv beim Klimaschutz.
Eine weitere Möglichkeit ist die Speicherung des überschüssigen Stroms in Batteriespeichern. Diese Speicher können den Strom für den späteren Verbrauch speichern und ermöglichen so eine autarke Energieversorgung, bei richtigem Einsatz.
Momentan lohnt sich die Anschaffung eines Batteriespeichers aber nur in den wenigsten fällen, da die Kosten dafür sehr hoch sind. Hersteller Powerstation: z.b. EcoFlow, BLUETTI.
Es gibt auch andere Möglichkeiten wie z.B. die Nutzung von Wärmepumpen oder Elektromobile die den überschüssigen Strom nutzen können.
Halterung mini-PV Anlage
Auf unserer Seite finden Sie auch diverse Möglichkeiten für die Montage von Balkonkraftwerken und mini-PV Anlagen.
Welche Leistung darf eine Balkonkraftwerk haben?
Es ist grundsätzlich erlaubt, mehrere Solar-Module zu nutzen, solange die insgesamt genutzte Leistung des Wechselrichters unter 600 Watt bleibt.
Es besteht jedoch eine Beschränkung, dass pro Wohnung oder Zähler nur ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt Leistung genutzt werden darf. Hausbesitzer oder Mieter haben das Recht, solare Energie zu nutzen, müssen sich jedoch an diese Beschränkung halten.
Wer mehr Leistung will, muss diese durch einen Elektriker anmelden und installieren lassen.
Quelle und link zu Andreas Schmitz